Bezirksjugendfahrt 2013 in den Schwarzwald

Am Samstag, den 19.10.13, stand endlich nach einigen Jahren wieder eine Jugendfahrt auf dem Programm. Es ging in den Schwarzwald, zum befreundeten Verein Tell Lauterbach. Leider fanden sich nur einige Jugendliche, die mitfahren wollten, aber wir machten das Beste daraus.

Um 7.45 Uhr wurde die letzte Jugendliche abgeholt und es ging auf die Autobahn. Nach nur einer größeren Pause ereichten wir um 13Uhr unsere Unterkunft für die kommende Woche.

Erst einmal hieß es Einkaufen und Mittagessen. Dazu fuhren wir in den Nachbarort Schrammberg. Zurück im Vereinsheim mussten wir noch die Luftmatratzen aufbauen. Nachdem unsere Betten standen gingen wir noch zur gut altbekannten Grillhütte spazieren. Wieder am Vereinsheim angekommen ließ man den Abend bei Spielen und Kicker ausklingen.

Am Sonntag, den 20.10.13, hieß es früh um 8.00 Uhr aufstehen und frühstücken. Nachdem alle gestärkt waren, fuhren wir zum Schwimmbad „Panorama“ in Freudenstadt. Diese Planung war ganz gut, da es den ganzen Tag geregnet hatte und so waren wir sowieso schon nass.

Auf Wasserrutsche und in der Dampfgrotte konnte man den Tag gut vorbei ziehen lassen. Am späten Nachmittag, waren wir wieder im Vereinheim angekommen und es wurden Pfannenkuchen gebacken und verputzt, bevor man wieder zum gemütlichen Spielabend überging.

Am folgenden Montag, den 21.10.13, fand die Hauptattraktionen der Woche statt. Wir fuhren nach Rust zum Europapark.  So viele Attraktionen waren neu und zudem war Halloween Spezial. Das Wetter war mit reichlich Sonnenschein bestens für diesen Tag geeignet. Leider reicht so ein Tag nicht aus, um wirklich alles auszuprobieren. Dennoch hatte man sehr viel Spaß z.B. auf der großen Holzachterbahn, der Stuntshow oder sogar in der Horrorvilla mit Lifegeistern.

Auf dem Rückweg wurde noch in einem kleinen Restaurant gespeist, bevor wir zum Spielabend ins Vereinsheim zurückkehrten.

Nach dem langen Tag im Europapark, wurde dieses mal entspannt und Dienstag, den 22.10.13, mit Spielen im Vereinsheim verbracht.

Am Abend kam noch der Bogentrainer des SV Tell Lauterbach vorbei und gab uns eine gratis Einweisung ins Bogenschießen. Es war sehr interessant und ganz anders als das Gewehr oder Pistolen schießen. Einige Jugendliche konnten nicht genug bekommen, bis sie die Pfeile in der Mitte der Scheibe platzieren konnten.

Am Mittwoch, den 23.10.13, mussten wir früh um 6.30 Uhr aufstehen, da wir schon um 9.30 Uhr den Termin bei der Firma Feinwerkbau hatten. Bei Feinwerkbau konnten wir genau besichtigen, wie unsere Sportgeräte hergestellt werden.

Nach Feinwerkbau besichtigten wir noch die Dorotheen Glasbläserhütte. Hier konnte man nicht nur das traditionelle Handwerk der Glasbläserkunst bestaunen, sondern auch eine eigene Vase blasen, oder andere Souvenirs für die Heimgeblieben erwerben.

Am Donnerstag, den 24.10.13, stand ein weiterer Ausflug zum Schwimmbad auf dem Pogramm. Dieses Mal aber wurde ein neues Schwimmbad in Rottweil ausprobiert. Es hieß „Aquasol“.

Dieses hatte eine große dunkle Wasserrutsche, mit Zeitanzeige. Die Rekordzeit von 14,27Sek. konnten wir leider nicht schlagen.

Nach dem Schwimmbad wurde noch mal etwas Eingekauft und in der Pizzeria in Lauterbach gegessen.

Nach dem Essen war es dunkel genug, sodass wir noch einen kleinen Ausflug zur alten Burgruine machten. Eigentlich sollte eine Nachtwanderung dahin stattfinden. Leider waren wir dazu zu müde. So fuhren wir eben mit dem Auto hoch und konnte die schön angestrahlte Ruine mit ihren Fledermäusen besichtigen.

Zurück im Vereinsheim fielen alle erschöpft ins Bett und schliefen schnell ein.

Am Freitagmorgen, den 25.10.13, konnten wir ausschlafen und es wurde um 10 Uhr aufgestanden. Nach dem Frühstück ging die Fahrt nach Triberg zum höchsten Wasserfall Deutschlands. Dort konnte man unter anderem auch Eichhörnchen mit Erdnüssen füttern. Gerade die weiblichen Teilnehmer waren begeistert.

Auf der Rückfahrt besuchten wir noch die größte Kuckucksuhr der Welt, die in ein Haus eingebaut wurde.

Am Samstag, den 26.10.13, mussten wir um 7.30 Uhr aufstehen, um nach dem Frühstück das Vereinsheim aufzuräumen und zu Säubern. Der Vereinsschlüssel wurde um 10 Uhr abgeholt und wir konnten los Richtung Heimat.

Wir hatten großes Glück und sind, bis auf einen kleineren Stau, ohne Problem über die Autobahn gekommen. Gegen Nachmittag waren wir wieder in Essen und alle Jugendliche wurden sicher nach Hause gebracht. Nach dieser Woche hatte man sicher viel zu erzählen.

Obwohl wir nur eine sehr kleine Gruppe waren, hatte wir dennoch viel Spaß miteinander und habe uns besser kennen gelernt. Hoffentlich bleiben auch in Zukunft diese guten Kontakte erhalten.

 „Gut Schuß“

  Iris Taudien